1. Regenerative Energie: Ökostrom
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Als Ökostrom wird Strom bezeichnet der ausschließlich aus regenerativen Quellen gewonnen wird.
Regenerative Quellen sind Windkraft, Solarenergie, Bio Masse und Wasserkraft. Dazu zählt auch Strom der aus ökologisch bedenklichen Quellen, wie großen Stauprojekten, stammt. Nicht alle Befürworter halten diesen Strom für wirklichen Öko Strom.
Es gibt auch eine Kombination des Stroms aus diesen Gewinnungsarten. Diesen nennt man Ökomix.
Mit der Liberalisierung des Strommarktes können die Verbraucher wählen, welchen Strom sie in ihren Haushalten verbrauchen.
Das Strom physikalisch immer gleich ist, kann nicht garantiert werden, dass der augenblicklich verbrauchten Strom, tatsächlich Öko Strom ist. Doch die Hersteller dieser sehr sauberen Energie, speisen genau den Anteil in das Stromnetz ein, der vom Öko- Stromkunden verbraucht wird.
Auf diese Weise verringert sich die Auslastung der Kraftwerke die Strom aus nichtregenerativen Quellen erzeugen und die Schadstoffbelastung der Umwelt nimmt ab. Um Öko- Strom auch tatsächlich von anderen Angeboten unterscheiden zu können, gibt es verschiedene Gütesiegel, die die Qualität des Stroms sicherstellen.
Leider gibt es noch keine standardisierten Parameter die dies festlegen. Im Augenblick existieren mindestens fünf verschiedene Prüfsiegel für Öko- Strom. Doch es ist abzusehen dass die einzelnen Anbieter dieser Labels sich in Zukunft auf gemeinsame Kriterien festlegen.